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Elztalmuseum

Ob interaktive Klangausstellung, Orgelkonzert oder Orgel-Führungen: das Elztalmuseum hat rund um das 14. Internationale Klang- und Orgelfestival ein buntes Programm zusammengestellt.

"Schon gehört?"

„Schon gehört?“ lautete der Titel der interaktiven Klangausstellung, die große und kleine Orgelfans während des Festivals besichtigen können – mitmachen ausdrücklich erwünscht. Ob Melodien hüpfen, Gefühle hören oder Donner simulieren - an 15 Installationen können die Besucherinnen und Besucher das Elztalmuseum zum Klingen bringen. Weitere Infos zur Sonderausstellung gibt es auf der Webseite des Elztalmuseums:
zur Sonderausstellung.

Eine historische Ausstellung mit mechanischen Installationen in einem Museumsraum mit Gewölbedecke. Im Vordergrund steht eine Konstruktion aus Metallprofilen, Zahnrädern und Riemen, die an ein mechanisches Musikinstrument erinnert. Im Hintergrund ist eine weitere Installation mit hängenden Metall- und Holzelementen zu sehen, zur Klangerzeugung. Die Umgebung ist stilvoll ausgeleuchtet, mit sichtbaren Elementen historischer Architektur wie Reliefs und Steinfragmenten.
Blick in den Barocksaal
Foto: Dominik Niemand, DN Medien

Konzert im Barocksaal

Bereits am Abend vor dem Klang- und Orgelfestival ist im Elztalmuseum eine Waldkircher Orgel zu hören. Beim Konzert "von innen" interpretieren Volker Rausenberger (Akkordeon), Pascal Pons (Schlagzeug), das Freiburger Akkoredon Orchester unter der Leitung von Volker Rausenberger und Martin Bergrande an der neuen 42er-Drehorgel Kompositionen von Cornelius Schwehr, Pyong-Ahn Eun und Martin Bergande. Konzertbeginn ist um 19 Uhr im Barocksaal. Der Eintritt ist frei.

Orgel á la carte

Am Freitag, 27. Juni, findet von 10 bis 16 Uhr im Elztalmuseum das Großorgel-Konzert "Musik à la carte" statt. Historische Klänge erleben und sich von der fröhlichen Orgelmusik mitreißen lassen – die richtige Einstimmung auf das 14. Internationale Klang- und Orgelfestival.

Figur auf einer Drehorgel.
Ein historisches Drehorgel-Modell aus Holz mit kunstvollen Intarsienarbeiten. Im oberen Bereich befinden sich sechs kleine Figuren in historischer Kleidung, die auf einer Bühne angeordnet sind – einige mit Musikinstrumenten. Darunter ist das Innenleben des Instruments mit Holzpfeifen sichtbar. Die Orgel steht im Elztalmuseum vor neutralem Hintergrund.

Orgelführungen und Bewirtung

Stündliche Orgelführungen in Deutsch, Englisch und Französisch gibt es am Samstag, 28. Juni, und am Sonntag, 29. Juni, im Elztalmuseum. Eintauchen in die Welt der Orgelklänge, verstehen, wie Waldkirch zum Zentrum des Orgelbaus wurde und den Anfängen des Orgelbaus lauschen – das alles ist während den Führungen möglich.

Stadtführung zu Waldkirchs Orgelgeschichte

Am Samstag und Sonntag findet zudem jeweils ab 12 Uhr eine kulturwissenschaftliche Stadtführung zu Waldkirchs Orgelgeschichte statt. Wer schon immer mal wissen wollte, warum es in Waldkirch aus allen Ecken pfeift und was die Orgel über die Kultur und Geschichte Waldkirchs aussagen, ist bei der Führung genau richtig. Treffpunkt ist die Orgelbauwerkstatt von Jäger & Brommer Gewerbekanal 3).

Bewirtung

Um das leibliche Wohl der Gäste kümmert sich das ehrenamtliche Team des Museumscafés an den Festivaltagen.